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Birgit „Biggi“ Pietrobelli

Finanzcontrolling & Leitung der Freiwilligendienste im Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V. in Bischofswerda

Biggi engagierte sich in den 80er Jahren ehrenamtlich in einem Jugendclub und wechselte später als hauptamtliche Mitarbeiterin ins Kulturhaus Bischofswerda. Nach der Wende engagierte sie sich für den Erhalt und Ausbau der Jugendarbeit und koordinierte die Jugendarbeit im damaligen Landkreis Bischofswerda. Sie war an der Gründung des Kreisjugendrings Bischofswerda, dem späteren Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit, beteiligt.

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Andreas „Mücke“ Mikus

Teamchef im Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit e.V. Bischofswerda 

Andreas Mikus war bereits in der DDR ehrenamtlich in einem Jugendclub aktiv und wurde später hauptamtlicher Mitarbeiter im Kulturhaus Bischofswerda. Nach der Wende baute er die Jugendstrukturen in der Region weiter aus, gründete den Kreisjugendring Bischofswerda mit, aus dem das heutige Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit hervorging. Er setzte neue Konzepte wie das Spielmobil im damaligen Landkreis Bischofswerda um.

Über das Entstehen neuer Netzwerke

Auch in Bischofswerda brachen nach der Wende viele Strukturen weg, gleichzeitig eröffneten sich neue Möglichkeiten. Während einige Jugendgruppen lange isoliert waren, entstand nun Raum für Zusammenarbeit und Austausch. Erste Initiativen brachten Jugendklubs zusammen, es wurden Gesprächsrunden organisiert, um herauszufinden, wie es weitergehen könnte. Schließlich führte dieser Wandel zur Gründung des Kreisjugendrings Bischofswerda, ein Netzwerk, das in den folgenden Jahren wuchs und den Grundstein für eine neue, engere Zusammenarbeit legte.

Die Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum steht vor besonderen Herausforderungen. Während sich viele Angebote auf urbane Gebiete konzentrieren, ist die Jugendarbeit im ländlichen Raum oft mit anderen Hürden konfrontiert: Die Herausforderungen reichen von einer geringen Anzahl an Jugendlichen über fehlende kulturelle Angebote bis hin zu finanziellen Engpässen. Doch gerade für eine erfolgreiche Einzelfallbearbeitung benötigt die Kinder- und Jugendarbeit hauptamtliche Fachkräfte, um nachhaltig zu wirken – dennoch bleibt die strukturelle Unterstützung durch Kommune oder Land eine Baustelle.

Ländliche Jugendarbeit auf dünnem Eis

Archivbilder

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